Cocktails: Die Basics

Cocktails: Die Basics

26.April 2021

Mit diesen Tipps könnt ihr (fast) jedes Cocktailrezept ganz leicht zuhause nachmixen!

Oft bekommen wir zu hören, dass Cocktails kompliziert sind, lange zur Zubereitung brauchen, man viel Equipment oder unübliche Zutaten braucht. All das kann einen natürlich schon abschrecken, Cocktails für die nächste Grillparty oder den Spieleabend zu servieren.

Aber halt! Wir räumen auf mit den Vorurteilen über Cocktails.

Cocktails sind nämlich im Grunde genommen sehr einfach. Es gibt etliche Cocktails, für die man sehr wenige Zutaten braucht, und hat man einmal die Basics raus, ist es wirklich einfach! Wir haben bei uns im Team bislang noch keinen Profi-Bartender mit dabei, und vor allem daher ist uns wichtig, euch Cocktails zu zeigen, die auch wir einfach und dabei trotzdem lecker finden. Schaut doch mal auf unserem Instagram-Kanal vorbei, hier posten wir regelmäßig kleine Mix-Videos!

Wir zeigen euch auf dieser Seite, welches Equipment und welche Zutaten ihr häufig braucht.

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  • Zuckersirup

    Zuckersirup braucht ihr für fast alle Drinks. Es ist ein geschmacklich neutrales Süßungsmittel, bei manchen Cocktails wird stattdessen ein anderer Sirup mit stärkerem Eigengeschmack verwendet, wie zum Beispiel Ahorn- oder Fruchtsirup.
    Ihr könnt Zuckersirup entweder fertig kaufen oder auch ganz einfach selbst herstellen: Wasser und Zucker im Verhältnis 1:1 mischen und unter Rühren erhitzen. In einer sauberen Flasche im Kühlschrank aufbewahrt hält er sich ein paar Wochen lang.

  • Zitronensaft

    Zitronensaft gibt einem Drink Frische, aber auch eine gewisse Textur. Daher solltet ihr immer am besten mit frischen Zitronen arbeiten und keine dünnflüssige Zitronen-Brühe (am besten aus der Plastiktube in Zitronenform) verwenden.

  • Foamer

    Für manche Sour Variationen wird mit Eiweiß gearbeitet, um eine schöne Schaumkrone zu zaubern. Schmeckt lecker, bringt eine tolle Textur und ist gesundheitlich unbedenklich, wenn ihr mit frischen Eiern arbeitet! Als vegane Variante eignet sich z.B. Kichererbsensaft.

  • Eiswürfel

    Beim Eis für einen Longdrink gilt: Je größer und dichter, desto besser. So wird euer Cocktail angenehm gekühlt, ohne schnell zu verwässern.

  • Shaker

    Viele klassische Cocktails werden geschüttelt. Hierfür braucht ihr einen Shaker, es empfiehlt sich beispielsweise ein Shaker aus Edelstahl.

  • Einen Cocktail "abseihen"

    Manche Cocktails sollen in das Glas geseiht, das heißt durch ein Sieb gegossen, werden. Habt ihr kein Barsieb zuhause, könnt ihr oft auch ganz einfach einen Esslöffel nehmen, um die festen Bestandteile im Shaker zurückzuhalten.

  • Fancy Deko

    Sind wir mal ehrlich, Cocktails sind ja oft auch was für's Auge! Manchmal hat man schon den Eindruck, der Bartender versucht gerade, seine Lebensgeschichte abzubilden und sich selbst zu verwirklichen. Zu viel des Guten sollte es also nicht sein, aber mit einer einfachen aber schicken Zitruszeste macht man nie etwas verkehrt - hierzu gibt es viele hilfreiche YouTube Videos.


Der Boston Sour: 5 cl High Fir barrel aged, 3 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup, 1 Eiweiß, Eis - Alle Zutaten in einen Shaker geben und kräftig miteinander shaken, bis das Gefäß ganz kalt wird. In ein Glas seihen und fertig!

Also, worauf wartet ihr?

Schnappt euch euren Lieblings-Gin, werft einen Blick in unsere leckeren Cocktail-Rezepte und ran an die Shaker!

In diesem Sinne: Cheerio!

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